Wir schauen auf einen insgesamt sehr gelungenen Event zurück. Eine anfänglich spürbare Unsicherheit betreffend Prozedere löste sich im Laufe des Tages auf. Es entstand eine tolle Gruppe, die sich im bewusst gehaltenen, aber lieblichen Chaos wohl fühlte und sich an den Orten des Kochgeschehens mit sehr lebhaftem Interesse und Engagement einbrachte und entwickelte. Der erratische Faktor Wetter trug sicher seinen Teil zu diesem Verlauf bei. Vormittags dominierte die Regenbekleidung das Erscheinungsbild des Kochkurses, am Nachmittag konnte man sich dann für einen ruhigen Moment in die Herbstsonne legen.
Der Platz des Kochkurses im Bergwald wurde während des Kochkurses zu einer Insel gemeinsamer Freiheit, weder einfach easy noch vollkommen gechillt, aber letztlich grossartig und als eindrückliche gesellschaftliche Tages-Skulptur.
Die Diskurswerkstätten wurden aufgrund des beschriebenen Verlaufs des Tages nicht in den Tipis abgehalten. Dieser Entscheid wurde leider nicht für alle nachvollziehbar kommuniziert. Wir sind uns dessen bewusst und werden für kommende Anlässe eine verbesserte Heraldik anbieten. Trotzdem wurde in kleineren Kreisen unter freiem Himmel intensiv diskutiert.
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